Besuch in Mosambik

Schulbesuch

Einige Mitglieder des Vereins aus Deutschland sind nach Mosambik geflogen, um sich die Situation der Schulen vor Ort anzuschauen.

Eine der ersten Herausforderungen auf die sie trafen war, dass viele Kinder überhaupt nicht in die Schule gehen.

Filipe und Philip konnten mit den Lehrern und Schülern sprechen und sie ermutigen, mit ihnen zu beten und Schulmaterial an die Kinder zu verteilen.

Wie schnell die Zeit vergeht

Während der vergangenen Jahre in Deutschland, hat Filipe vergessen, was es für die Kinder in Mosambik bedeutet, zur Schule zu gehen.

Beim Schulbesuch in Mosambik ist ihm aufgefallen, dass einige Kinder barfuss in die Schule kommen, ohne Buntstifte, ohne Anspitzer, manche haben sogar weder Hefte noch Bleistifte.

Am nächsten Tag besuchte er die Schule erneut und verteilte an die Kinder einige Schulmaterialien wie Hefte und Stifte an die Kinder.

Körperliche Arbeit

In Deutschland ist es nicht üblich, dass die Schüler bei Sanierungsarbeiten am Schulgebäude oder dem Schulgelände mithelfen.

Philip beobachtet, wie die mosambikanischen Schulkinder ihre eigene Schule in Ordnung halten und den Zaun reparieren.

Austausch

Während des Besuchs in Mosambik gab es einige Treffen mit regem Austausch über den Zusammenhang zwischen der Bibel und der Bildung. Hier zum Beispiel mit einigen Verantwortlichen der christlichen Gemeinde vor Ort.

Schulmaterial

Viele Kinder, die wie Filipe in Mosambik geboren sind, hatten nie eine Schultasche, in der sie ihr Material verstauen konnten.

Wir bekamen die Möglichkeit durch eine Gemeinde in Deutschland einge Stoffbeutel kostenlos zu erwerben. Mit Hilfe von Leuten aus der Gemeinde bedruckten wir die Beutel mit Bibelversen auf Portugiesisch.

Anschließend haben wir die Taschen mit Schulmaterialien gefüllt und an Schulkinder verteilt.

Hilfe

Dieser junge Mann läuft über 30 km zu Fuß, um sich um seine kranke
Großmutter zu kümmern. Mit Gottes Hilfe war es uns möglich, ein Fahrrad für ihn zu kaufen.

Zudem konnten wir einige arme Familien und alte Leute mit Essen und Decken versorgen.

Wir möchten uns bedanken bei unseren Freunden in Deutschland, die uns viel geholfen haben durch ihr Gebet und ihre Gaben.